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Vom Fisch, der fliegen lernte – Gekonnter Einsatz von Metaphern und Geschichten in der Psychotherapie
Fortbildungspunkte: 8
Unsere Sprache und damit unser Denken sind durchsetzt von Metaphern. Unsere Erinnerungen und ein Großteil unseres verhaltenssteuernden Wissens sind in Geschichten eingebettet und gespeichert. Metaphern und Geschichten eignen sich in hervorragender Weise zur Infragestellung ungünstiger Gedankenmuster wie auch zur Implementierung neuer Handlungsschemata. Aus neuen Perspektiven wird unmittelbarer Kontakt mit unseren Erlebensaspekten aufgenommen. Türen für neue, oft unerwartete und überraschende Lösungen öffnen sich.
Für alle gängigen Therapieformen stellt die Einbeziehung therapeutischer Geschichten und Metaphern eine Bereicherung dar. Denn sie wirken direkt auf das Unbewusste. Im Seminar können Sie diese kreative Interventionsform und deren sinnvollen Einsatz kennenlernen und praktisch üben.
Inhalte
- Darstellung von Metaphern zu therapeutischen Wirkungsprozessen und Lebensthemen
- Kriterien für eine wirkungsvoll-gekonnte Einbringung von Metaphern
- Erklärung der Wirkweise durch die Bezugsrahmentheorie (BRT)
- Interaktive Rollenspiele und Gruppenarbeit
Ziele
Die Teilnehmenden lernen in diesem Seminar, Metaphern und Geschichten gezielt und gekonnt einzusetzen, auf entsprechende Gesprächsprozesse zu achten und diese zu nutzen. Arbeitsergebnisse im therapeutischen Prozess können damit vertiefend dargestellt und nachhaltig erinnert werden.
Literatur
Lotz, N. 2016. Metaphern in der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Weinheim: Beltz
Hammel, S. (2013): Handbuch des therapeutischen Erzählens. Geschichten und Metaphern in Psychotherapie, Kinder- und Familientherapie, Heilkunde, Coaching und Supervision. München: Pfeiffer
Lotz, N. 2012. Gedachte Gedanken. Ein kaum bemerkbares Denktraining für mehr Lebensglück. Frankfurt: First
Termine:
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