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Vom Fisch, der fliegen lernte – Metaphern, Bilder und Geschichten in der Psychotherapie
Fortbildungspunkte: 20
Unsere Sprache und unser Denken sind reich an Metaphern, die unsere Erinnerungen und verhaltenssteuernden Überzeugungen in Geschichten eingebettet speichern. Metaphern und Geschichten haben das Potenzial, festgefahrene Denkmuster infrage zu stellen und neue Handlungsschemata zu implementieren. Sie ermöglichen unmittelbaren Kontakt mit persönlichen Erlebensaspekten und eröffnen Türen für überraschende und unerwartete Lösungen.
Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie Metaphern und Geschichten gezielt und wirkungsvoll in therapeutischen Prozessen einsetzen. Sie lernen, auf die entsprechenden Gesprächsprozesse zu achten und diese aktiv zu nutzen, um neue Perspektiven und nachhaltige Veränderungen zu fördern. Die Arbeitsergebnisse Ihrer therapeutischen Sitzungen können dadurch vertieft und im Gedächtnis der Klient
verankert werden. Diese Techniken bereichern alle gängigen Therapieformen und unterstützen Sie darin, positive Veränderungen bei Ihren Klienten zu bewirken.
Literaturempfehlungen
Lotz, N. (2018): Akzeptanz- und Commitmenttherapie. 75 Bildkarten. Weinheim: Beltz
Lotz, N. (2016): Metaphern in der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Weinheim: Beltz
Lotz, N. & Broocks, A. (2018): Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Es ist wie es ist- um anders zu werden. DNP- Der Neurologe & Psychiater 2018; 12 (2)
Hayes, S. , Smith, S., Kugler, G. (2007): In Abstand zur inneren Wortmaschine: Ein Selbsthilfe- und Therapiebegleitbuch auf der Grundlage der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT). Tübingen: dgvt
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