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Schon mal meditiert? Methoden, Anleitungen und wissenschaftliche Belege

Prof. Norbert Lotz, Ph. D.
Fortbildungspunkte: 8

Inhalt
Meditieren liegt im Trend. In spirituellen Traditionen findet sich Meditation als grundlegende Praktik. Seit einigen Jahren ist sie fester Bestandteil achtsamkeitsorientierter Psychotherapien geworden. Große bis mittlere Effektstärken zeigen sich bei der Reduzierung von Angst, mittlere bei der Reduzierung von Stress, bei der Zunahme von Achtsamkeit, fluider Intelligenz und Gedächtnis. Durch die signifikante Zunahme der Achtsamkeitsfähigkeiten wiederum steigt die Effizienz bei der Behandlung von Depressionen, Essstörungen und Zwängen. Die somatopsychischen und psychosomatischen Erkrankungen werden positiv beeinflusst. Meditation führt zu mentaler Stabilität, stärkt und entfaltet unsere persönlichen Potenziale, lässt uns von unerwünschten kognitiv-emotional-handlungsmotorischen Schaltkreisen Abstand gewinnen, verstärkt damit unsere persönliche Freiheit und Selbstbestimmung.

Ziele
Unterschiedliche Meditationsweisen, deren vermutete Wirkmechanismen und Evaluationsergebnisse werden vorgestellt. Das eigene Praktizieren und Erleben stehen im Vordergrund.

Literatur
Kabat-Zinn, J. (2015). Im Alltag Ruhe finden. Meditationen für ein gelassenes Leben. München: Knaur.
Ott, U. (2015). Meditation für Skeptiker. Ein Neurowissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst. München: Knaur.

 

Termine:

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