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Mit psychischer Flexibilität aus der Krise: Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) als Wegweiser
Fortbildungspunkte: 8
Beschreibung:
Psychische Flexibilität ist ein wichtiger Prädiktor für psychische Gesundheit und damit eine entscheidende Ressource in Krisenzeiten. Diese aufzubauen, zu stärken und zu bewahren, ist das zentrale Anliegen in der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Der Wegweiser für psychisches Wohlbefinden ist – nach ACT-Sicht – ein Ergebnis des Zusammenwirkens von sechs interaktiv wirkenden Prozessen. Eine große Anzahl empirischer Studien zeigt die klare Wirksamkeit u. a. bei Depressionen, Traumatisierungen, Angst-, Schmerz-, Essstörungen, Burn-out u. a.
Ziel:
Erklären der Bedeutung von psychischer Flexibilität für die mentale und somatische Gesundheit. Erlangen von Grundlagenkenntnissen über die Vorgehensweise der ACT. Kennenlernen und Einüben der sechs Kernprozesse, die im Rahmen der eigenen Arbeit unmittelbar eingesetzt werden können.
Anmerkung:
Arbeitsgrundlage für das Seminar: Lotz, N. (2018). Akzeptanz- und Commitmenttherapie. 75 Therapiekarten mit 20-seitigem Booklet. Weinheim: Beltz
Literaturempfehlungen:
Lotz, N. (2016): Metaphern in der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Weinheim: Beltz
Lotz, N. & Broocks, A. (2018): Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Es ist wie es ist- um anders zu werden. DNP- Der Neurologe & Psychiater 2018; 12 (2)
Hayes, S. , Smith, S., Kugler, G. (2007): In Abstand zur inneren Wortmaschine: Ein Selbsthilfe- und Therapiebegleitbuch auf der Grundlage der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT). Tübingen: dgvt