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Embodiment – Wie die Haltung die Haltung beeinflusst: Resilienz stärken durch Körperbewusstsein

Prof. Norbert Lotz, Ph. D.
Fortbildungspunkte: 20

Menschliches Wissen ist verkörpert – unter Embodiment verstehen wir die wechselseitige Einflussnahme zwischen Geist, Körper und Umwelt. Resilienz beschreibt die Fähigkeit, in Belastungssituationen oder vorausschauend Anpassungsprozesse in Gang zu setzen, die eine Rückkehr zum Gleichgewicht (Homöostase) und persönliche Weiterentwicklung fördern.

In diesem Kurs erfahren Sie anhand spannender empirischer Studien, wie (un)beabsichtigte Bewegungen unsere Denkmuster beeinflussen und zur Ausprägung effektiver Bewältigungsstrategien beitragen. Sie lernen und üben Bewegungsabläufe, die die Entwicklung von Resilienz stärken und nachhaltige Veränderungen auf kognitiver Ebene fördern.

Dieser Kurs vermittelt Ihnen sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisorientierte Techniken, um Embodiment-Ansätze in Ihre therapeutische oder beratende Arbeit zu integrieren und so die Resilienz Ihrer Klienten durch bewegungsbasierte Interventionen gezielt zu fördern.

Literatur:
Lotz, N. & Oxfort, C. (2023): Qi Gong – 75 Therapiekarten. Weinheim: Beltz.
Storch, M., Cantieni, B., Hüther, G. & Tschacher, W. (2022, 4. überarb. Auflage): Embodiment – Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen. Bern: Hogrefe.

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