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Akzeptanz- und Commitmenttherapie Kurs 2
Durch die Betonung der Bedeutung von wertegeleitetem Handeln gegenüber der Vermeidung unangenehmer Erfahrungen bietet die ACT wirkungsvolle Vorgehensweisen, um das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern. Durch Einüben achtsamer Akzeptanz lernen die Klientinnen und Klienten zu unterscheiden zwischen dem, was sie verändern können, und dem, was zurzeit für sie nicht veränderbar ist. Und gerade diese Einsicht kann besondere Kräfte dafür frei werden lassen, mögliche und gewollte Veränderungen anzugehen und umzusetzen.
Im Workshop werden die sechs Grundmodule bzw. Kernkompetenzen in ihren Anwendungen wiederholt und erweitert dargestellt. Dieses soll zu einem tieferen Verständnis der Interventionsmöglichkeiten führen. Der Umgang mit schwierigen Situationen wird aufgezeigt und im Rollenspiel ausprobiert.
Ihr Gewinn
Die ACT wird zunehmend als (Lebens-)Haltung erfahren. Die therapeutischen Kompetenzen werden ausgebaut.
Zielgruppe
Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich, die über Kenntnisse und Erfahrungen mit der ACT (z. B. Kurs 1) verfügen.
Referent
Prof. Norbert Lotz, Ph. D.
Qi Gong-Lehrer, Yoga-Lehrer, Komponist
Literaturempfehlung
Lotz, N. (2018): Akzeptanz- und Commitmenttherapie. 75 Bildkarten. Weinheim: Beltz
Lotz, N. (2016): Metaphern in der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Weinheim: Beltz
Termine:
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11.06. bis 12.06.2026, LWL-Fort- und Weiterbildungszentrum Warstein
Veranstalter: LWL-Fort- und Weiterbildungszentrum Warstein