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Akzeptanz- und Commitmenttherapie Kurs 1

Prof. Norbert Lotz, Ph. D.

Das zentrale Anliegen der Akzeptanz- und Commitmenttherapie besteht darin, psychische Flexibilität – ein wichtiger Prädiktor für psychische Gesundheit – aufzubauen, zu stärken und zu bewahren. In der ACT gehen wir davon aus, dass ein maßgeblicher Teil menschlichen Leidens durch die Unwilligkeit, unerwünschte Gedanken, Gefühle und körperliche Zustände erleben zu wollen, hervorgerufen wird. Aus wertegeleitetem Handeln wird so vorrangig Erlebensvermeidung. Psychisches Wohlbefinden hingegen drückt sich aus im Zusammenwirken von hauptsächlich sechs interaktiv wirkenden psychischen Prozessen. Diese werden vorgestellt, mit Beispielen erfahrbar gemacht und in Demonstrationen und Rollenspielen eingeübt, sodass die Teilnehmenden diese nach dem Workshop bereits in Ihre Arbeit einbringen können. Das transdiagnostische Konzept der ACT hat sich empirisch bei einer Vielzahl von Störungsbildern als hochwirksam erwiesen, darunter Depressionen, Angststörungen, Traumata, Schmerz- und Essstörungen, Sucht, Stress, Burnout und zwischenmenschliche Probleme.

Ihr Gewinn
Im Workshop werden die Vorgehensweisen erlebnisorientiert vermittelt – ein Modell für die Arbeit mit Klientinnen und Klienten.

Zielgruppe
Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich.

Referent
Prof. Norbert Lotz, Ph. D.
PP, Supervisor, Lehrtherapeut für KVT, ACT-Trainer

Literaturempfehlung
Lotz, N. (2018): Akzeptanz- und Commitmenttherapie. 75 Bildkarten. Weinheim: Beltz
Lotz, N. (2016): Metaphern in der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Weinheim: Beltz

Termine: